Wasser sparen

Sinnvoll Wasser sparen im Alltag

Hilft der ECO-Modus bei Spülmaschinen, Wasser zu sparen?

Der Eco-Modus bei Spülmaschinen ist in der Regel darauf ausgelegt, Energie und Wasser zu sparen, indem er den Betrieb der Maschine optimiert. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erfolgen, wie zum Beispiel durch die Verringerung der Wassertemperatur, die Verlängerung der Spülzeit oder das Abschalten des Trocknungszyklus.

In der Regel kann der Eco-Modus dazu beitragen, Energie und Wasser zu sparen, wenn er richtig verwendet wird. Sie sollten dabei jedoch beachten, dass der tatsächliche Einsparungseffekt von verschiedenen Faktoren abhängt:

  • Das Alter der Spülmaschine
  • Die Reinigungs-Effizienz der Spülmaschine
  • Die Art des Geschirrs
  • Das verwendete Reinigungsmittel

Um die Einsparungen beim Gebrauch des Eco-Modus zu maximieren, empfehlen wir, die Spülmaschine vollständig und korrekt zu beladen (dazu später mehr), wenig Reinigungsmittel zu verwenden und das Geschirr vor der Verwendung der Spülmaschine nach Möglichkeit grob vorzureinigen, um den Reinigungsbedarf zu minimieren. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, den Energie- und Wasserverbrauch der Spülmaschine zu minimieren.

  • Sortieren Sie das Geschirr: Kleineres Geschirr kann in die oberen Ebenen gelegt werden, während größeres Geschirr in die unteren Ebenen gehört.
  • Platzieren Sie das Geschirr richtig: Stellen Sie sicher, dass das Geschirr so platziert wird, dass der Wasserstrahl es gut erreichen kann. Vermeiden Sie es, das Geschirr zu eng zu platzieren oder zu überlappend zu stapeln, um sicherzustellen, dass es gründlich gereinigt wird. Besonders dreckiges Geschirr kommt in das untere Fach, da es dort am besten gereinigt werden kann.
  • Gefäße und Töpfe sollten immer nach unten zeigen, damit der Wasserstrahl sie am besten ausspülen kann.
  • Nutzen Sie die Gabelhalter: Nutzen Sie die Gabelhalter in der Spülmaschine, um Messer und Gabeln aufrecht zu stellen, damit sie besser gereinigt werden können.
  • Vermeiden Sie das Überladen: Vermeiden Sie es, die Spülmaschine zu überladen, da dies dazu führen kann, dass das Geschirr nicht gründlich gereinigt wird. Stellen Sie sicher, dass das Geschirr gut Platz hat und der Wasserstrahl gut zugänglich ist

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Tipps zum Wassersparen


  • Wasserhahn 1: Reparieren Sie tropfende Wasserhähne – oftmals sind nur defekte Gummidichtungen die Ursache.
  • Wasserhahn 2: Vergessen Sie nicht, den Wasserhahn beim Zähne putzen, rasieren und trocknen abzustellen.
  • Geschirrspülen: Achten Sie darauf, dass Ihr Geschirrspüler möglichst viel schmutziges Geschirr beinhaltet, bevor Sie ihn nutzen.
  • Waschmaschine: Beachten Sie beim Kauf Ihrer nächsten Waschmaschine die Effizienzklasse (moderne Waschmaschinen verbrauchen pro Waschvorgang bis zu 60 % weniger Wasser als alte Maschinen!).
  • Putzen: Lassen Sie zu reinigende Stellen vorher mit etwas Wasser einweichen und dann einwirken, verwenden Sie zusätzliches Wasser nur beim Klarspülen.
  • Wasserhahn 3: Perlatoren für Wasserhähne und Duschköpfe senken den Wasserverbrauchs deutlich (erhältlich im Baumarkt).
  • Regenwassernutzung: Sammeln Sie Regenwasser, um Ihre Pflanzen und den Rasen zu gießen.
  • Weitere praktische Tipps finden Sie auch beim Wasserspar-Ratgeber von bauen.de. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Wasserverbrauch im Alltag reduzieren können, wie Sie Regenwasser nutzen oder Ihr Abwasser aufbereiten können.

    Haben Sie für uns auch einen Tipp? Dann nutzen Sie die Kommentar-Funktion unseres Blogs, wir freuen uns über jeden Vorschlag oder Anregung.

    Wassersparen mit sinnvollen Hilfsmitteln

    Wassersparen lässt mit allerlei Utensilien, „erkaufen“. Dabei handelt es sich um einfache aber wirkungsvolle Ideen. So können beispielsweise ältere WCs zum Wassersparen gebracht werden, indem Sie durch ein zusätzliches Gewicht an der Wasserzufuhr den Spülkasten nicht randvoll, sondern nur noch ausreichend voll füllen. Besonders bei älteren Wcs ohne „klein/groß“-Taste eine sinnvolle Investition.

    Sparsame Duschköpfe

    Auch beim duschen lässt es sich sparen: Moderne und effiziente Duschköpfe lassen nur noch einen geringen Wasseranteil durchbrausen, sorgen aber durch geschickt angelegte Lochdüsen für identischen, wenn nicht besseren, Duschkomfort. So lässt sich der Verbrauch von 20 Liter/min auf bis zu 7 Liter/min verringern.

    Ohne Nachteile am Waschbecken sparen

    Durch einen optimierten Perlator am Wasserhahn lassen sich heutzutage bis zu 50% gegenüber herkömmlicher Perlatoren einsparen, ohne dabei das Gefühl eines „Sparwasserhahns“ am Waschtisch zu bekommen. Durch den relativ geringen finanziellen Aufwand stellt sich die Amortisation meist bereits im ersten Jahr ein.

    Vor- und Nachteile des Wassersparens

    Heute möchten wir einmal auf die negativen Aspekte des Wassersparens eingehen. Jetzt werden Sie sich sicherlich fragen, weshalb wir, die eigentlich zum Wassersparen anregen wollen, über Nachteile sprechen. Doch leider ist unseren heutigen Welt nicht alles in die Kategorie „gut“ oder „böse“ einzuordnen. Aber fangen wir einfach mal an:

    In den vergangen Jahrzehnten lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Wasser in Deutschland von 130-160 Liter. Aufgrund der guten wirtschaftlicher Lage und steigender Konsumfreude wurden in den 70er bis 90er Jahren daher auch ein entsprechend steigender Wasserverbrauch prognostiziert. Man ging von Verbräuchen von über 200 Liter pro Kopf aus. Durch verschiedene Faktoren wie etwa der steigender Wasserpreis, stärkeres Umweltbewusstsein und sparsamerer Geräte sank der Verbrauch jedoch beträchtlich. Im Jahre 2004 wurde ein Verbrauch von 124 l gemessen, in einigen Regionen sogar deutlich darunter. Jedoch wurden Abwasserrohre, Kanalisation und Klärwerke für viel höhere Verbräuche dimensioniert.

    Die Folgen sind schlechter ablaufendes Wasser, Entstehung giftiger Gase und Krankheitserregern, Bildung von Ablagerungen und Behinderung des Abwasserflusses. Besonders in alten Häusern kann dies zu einem ernsthaften Problem führen. Daher müssen viele Stadtwerke zu paradoxen Mitteln greifen: So führen Sie beispielsweise zusätzliches Trinkwasser zu, um die Fließgeschwindigkeit des Abwassers zu erhalten. Auch Klärwerke haben mit stärkeren Ablagerungen zu kämpfen und müssen mehr Chemie einsetzen. Rohre müssen zusätzlich gereinigt werden, auch vermehrte Geruchsbelästigung in der Öffentlichkeit sind einer der Folgen. Aus wirtschaftlichen Gründen sind der Austausch von Rohren und Anlagen meist nicht möglich, da diese für viele Jahrzehnte ausgelegt sind. Daher treffen auch uns die Folgen des Wassersparens: Für zusätzliche Reinigungen und Beschädigungen des Kanalnetzes kommt der Steuerzahler oder auch Hausbesitzer auf. Auch das künstliche zuführen von Wasser kann nicht in unser allem Sinne sein.

    Sie sehen also: Wassersparen ist nicht immer gut. Wir können nur hoffen, das neu projektiere Anlagen und Rohre auf den Wasserbedarf besser angepasst werden. Dennoch: Trinkwasser bleibt ein kostbares Gut und ist vielen Ländern ein viel zu knapper Rohstoff. Wir sollten daher dennoch darauf acht geben, dass Wasser nicht unnötig verschwendet wird. Tipps hierzu gibt es auf unsere Seite zu genüge. Jedoch sollten Besitzer und Mieter von älteren Häusern bzw. alten Abwassernetze vorher prüfen, ob sie sich dabei em Ende nicht mehr schaden (zusätzliche Reinigung, Gesundheitsschäden), als dass sie im ökonomisch und ökologisch Sinne gespart habe.

    Wasser wird immer süßer

    Das wird der Zuckerindustrie nicht wirklich schmecken: Aktuellen Untersuchungen zur Folge wird das Wasser aus unseren Wasserhähnen wohl immer süßer. Grund dafür könnte eventuell im stetig steigenden Konsum von Süßungsmitteln sein, der in Abwasser gelangt und welches dann in das Grundwasser gelangt. Beweise hierfür gibt es jedoch noch nicht. Quelle und noch mehr: Link

    Wasserverbrauch im Alltag senken

    Auch außerhalb der eigenen vier Wände lässt sich viel Wasser sparen. Hier möchten wir Ihnen ein paar Tipps zur Senkung Ihres Wasserverbrauchs geben:

    • Regenwasser nutzen: Nutzen Sie das Regenwasser in Ihrem Garten, um beispielsweise den Rasen oder Ihre Pflanzen zu bewässern
    • Gießen Sie die Pflanzen nur Abends, damit das Wasser nicht so schnell verdunstet
    • Waschanlagen mit Gütezeichen verwenden: Besonders wasser- und chemiesparende Autowaschanlagen besitzen den blauen Engel, ein Gütezeichen für besonders effiziente Systeme. Hier wird das Wasser mehrfach genutzt.  
    • Waschen Sie das Auto nur so oft wie wirklich nötig
    • Ihnen fällt ein unnötig laufender Wasserverbraucher in Ihrer Umwelt auf? Informieren Sie die dafür Verantwortlichen oder tun Sie etwas dagegen. Einfaches Beispiel: Laufender Wasserhahn in einer öffentlichen Toilette – zudrehen!

    Tipps zum Wassersparen 2

    So reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch:

    • Verwenden Sie einen Dusch-Sparkopf: Diese haben meist einen geringen Wasserdurchlauf, welches durch das Hinzufügen von Luft erzeugt wird. Andere Duscheköpfe, wie etwa die Mengenregler, reduzieren je nach Bedarf den Wasserdurchlass
    • Verwenden Sie bei Ihren Waschamaturen wassersparende Perlstrahler. Diese „fühlen“ sich auch bei voller Leistung wie normale Strahler an, verbrauchen aber bis zur Hälfte weniger. Weitere Vorteil: Verbrauchsarme Perlstrahler spritzen weniger Wasser umher
    • Achten Sie beim Kauf von Bad- Küchen- und Sanitäreinrichtungen auf moderne, wassersparende Technik. Diese Einrichtungen sind in der Anschaffung etwas teuerer, sparen Ihnen aber jedes Jahr bares Geld, da sie weniger verbrauchen
    • Ändern Sie Ihre Gewohnheiten: Tropfende Wasserhähne, laufendes Wasser beim Zähneputzen müssen nicht sein. Achten Sie doch mal bewusst auf Ihre Gewohnheiten beim täglichen Umgang mit Wasser: In vielen Momenten verbrauchen Sie Wasser, obwohl Sie keines benötigen
    • Achten Sie auf tropfende Wasserhähne. Sie können das Problem beheben, indem Sie die Dichtung säubern oder eine neue Dichtung einsetzen.
    • Achten Sie auf Ihren Wasserzähler. Sollte dieser (z.B. nachts, wenn keine Verbraucher an sind), trotzdem weiterlaufen, sollten Sie der Sache unbedingt nachgehen

    Sparsame Geschirrspüler

    Was sollten Sie beim Kauf einer Geschirrspülmaschine beachten?

    • Achten Sie auf die Energieeffizienzklasse (mind. A)
    • Der Wasserverbrauch pro Spülgvorang sollte 15 Liter nicht überschreiten
    • Achten Sie auf eine gute Reinigungswirkungsklasse (mind. A), damit Sie das Geschirr nicht doppelt spülen müssen
    • Vergessen Sie auch nicht die Kapazität der Spülmaschine. Denn ein kleiner oder ungünstig ausgelegtes Gerät kann weniger aufnehmen, also muss häufiger gespült werden
    • Der Geschirrspüler sollte mehrere Programme mit unterschiedlichen Temparaturen bieten. So können Sie den Reinigungsvorgang Ihren Bedürfnissen anpassen. Hochwertige Maschinen bieten auch ein Automatikprogramm, dass den Grad der Verschmutzung selbst erkennt und das entsprechende Programm selbst wählt
    • Um auslaufendes Wasser zu verhindern, sollte das Gerät über eine entsprechendes Sicherheitssystem verfügen. Bedenken Sie welche Schäden auslaufendes Wasser anrichten kann!

    Weiterführende Links zum Thema:

    Welche Maschine ist top?

    Auswahlkriterien für den Kauf

    Vergleichsrechner alte/neue Geschirrspülmaschine

    Vergleichrechner Spülmaschine/Handwäsche

    Tipps zum Wassersparen

    So werden Sie Wassersparmeister – Dabei schonen Sie Ihren Geldbeutel und nebenbei tun Sie der Umwelt noch etwas gutes:

    • Duschen statt baden: Ein normaler Duschgang verbraucht nur ein Drittel gegenüber einer Wanne Wasser. Einsparung: bis zu 150 Liter pro Waschgang
    • Wasser abstellen beim Nichtgebrauch: Beim einseifen unter der Dusche oder beim Zähneputzen und Rasieren sollten Sie den Wasserhahn ausmachen. Einsparung: bis zu 7.000 Liter im Jahr
    • Tropfende Wasserhähne ersetzen. Ein tropfender Hand verbraucht bis zu 2.000 Liter im Jahr. Eine neue Dichtung für den Hahn nur wenige Cent und ein paar Minuten Aufwand
    • Einbauschwimmer verwenden: Mit Einbauschwimmern in der Toilette verbrauchen Sie nur noch wenige Liter pro Spülung. Alternative: Füllen Sie den Tank mit großen, schweren Gegenstände (z.B. Steine). Einparung: Bis zu 30 Liter am Tag
    • Weg mit den Zweigriff-Mischbatterien (je ein Griff für kaltes und warmes Wasser): Mit Einhandmischer lässt sich die gewünschte Wassertemperatur besser regulieren. So sparen Sie 10 – 25 % an Wasser UND Strom
    • Pflanzen morgens gießen: So verdunstet das Wasser nicht so schnell und kann besser aufgenommen werden.

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